Informelle lokale Gruppen

Ich bin gerade von einer Süddeutschland – Schweiz – Südfrankreich Tour zurück. war großartig! Ich hatte sogar ein Treffen mit dem genialen Universalgelehrten Dan Winter fractafield.com. Bei meinen vielen Treffen und Veranstaltungen höre ich viel neues und bekomme auch erzählt, was die Menschen so machen. Sehr berührend waren Rückmeldungen von einigen tollen Projekten und Entwickungen, die auch von meiner Arbeit inspieriert wurden. Das hat mich sehr bestärkt und es zeigt, dass der Einsatz für die als richtig erkannten Vorstellungen Früchte trägt. Aber eben nicht sofort.

Was ist neu? Von Beat Rölli, dem bekannten Schweizer Permakultur-Leherer und Planer lernte ich, dass die „Selbsterntegärten“ bei absolut günstige Preisen trotzdem für die Gärtner ein sehr gutes Einkommen erwirtschaften. (Beispiel www.mein-hof.ch) Wir diskutierten die Kombination mit einem Hofladen dazu mit Vollsortiment. Wenn man in der Saison dann auch eine Bistro betreibt, kann  man das wunderbar kombinieren mit der Weiterverarbetung von Saisonüberschüssen. Beat hat mir auch die bisher höchste Zahl für das Einkommen von Gartenflächen genannt. Diese bestätigen die mit Forschung auf der Ferme du Bec Hellouin (Buch ist jetzt  in Deutsch erhältlich: Perrine und Charles Hervé-Gryer: „Unser Leben mit Permakultur“) ermittelten 40-50.000 € pro 1.000 m² – bei Arbeit entsprechend einer vollen Stelle (Neues Dorf 2 halbe „Stellen“). So kann man die lokale wirtschaftliche Basis stärken…

Einie andere Beobachtung: Es gibt immer mehr lokale Gruppen, die sich aber Organisationen anschließen, die groß und unberechenbar sind. Warum nicht einfach informelle lokale Gruppen bilden? Vernetzen, ohne irgend jemandem ins Netzt zu gehen. Wenn eine zentrale Gruppe diffamiert oder drangsaliert wird, betrifft das gleich das ganze Netzwerk. Die Dinge, die ich über die zentralen, eigentlich vom Ansat tollen Gruppen höre (auch von sehr früh mitwirkenden), ist nicht ermutigend. Also: Einfach lokale Gruppen für gemeinsame Stärkung des lokalen Lebens aufbauen. Wenn es groß wird, helfen Stukturen der Soziokratie. Dazu habe ich einiges in meinem wirklich großartigen Buch „Neues Dorf für Neue Erde“ geschrieben – wo auch viel über Gemeinschaften und ihre wesentlichen Fallstricke steht. ww.epubli.com/?s=Otterpohl oder im lokalen Buchhandel. Ich organisiere in meiner Gegend eine Geomantie-Gruppe udn kenne viele andere Menschen, die sich mehr für Gartenbau oder Waldgarten interessieren.

Für die Vernetzung unter souveränen und unanbhängigen Menschen und Gruppen ist es nützlich, sich mit einem Server-unabhängigen Blockchain-Kommunikationssystem zu vernetzen. Die großen Plattformen agieren immer absurder, was mit Freiheit nicht vereinbar ist. Ein Beispiel für ein bereits funktionierendes System ist Bastyon.com , Bericht auf Decentralize.TV: www.brighteon.com/722c9b28-72bc-47ed-8313-61110304c222

 

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