Eigentlich wollte ich nur ein paar Tage Urlaub machen, doch es kam anders. Ich überprüfe täglich in einer Meditation mein Level an Vitalenergie – unser bei weitem wichtigstes Gut. Nach zwei Tagen auf der Insel merkte ich, dass ich trotz einer schönen Zeit am Meer deutlich Energie verlor. Das passiert mir inzwischen selten, also ging ich auf Spurensuche. Ich stellte fest, dass ich irgendwie von dem Energieabsaugen von einer der großen Ley-/Energielinien durch Helgoland betroffen war. Ich wurde natürlich sofort aktiv, spürte erst mal auf einer Karte die Leylines (bewusste Plasmaströme der Erde). Blöderweise liegt der Kreuzungspunkt, von dem aus ich vor Ort weiter spüren konnte, genau in der abends sehr belebten Fußgängerzone der Unterstadt. Na gut, das war wenigsten nicht weit von unserem Hotel und hier kannte mich ja eh niemand. Ich fand die Linien und spürte bei einer davon ein Absaugen von deren Energie von unten, wie mit Bündeln von schwarzen Fäden. Dunkle Wesen saugen vieles ab, hier war es vermutlich durch die schweren Traumatisierungen der massiven Bombenabwürfe im Krieg möglich geworden. Was hoch schwingt, ist nicht erreichbar und gut geschützt. Diese Sauger waren schnell gekappt, die andere „lecke“ Stelle an der äußeren Mole der Hafenausfahrt holte ich bei der Ausfahrt vom Schiff aus nach.
Am nächsten Tag ging ich an weitere Stellen der Linie und spürte deutlich so etwas wie ein „erkannt werden“, als ich mich auf dem Hochland wieder mit ihr verband. Für mich war diese Linie ebenfalls vom Gefühl her erkennbar, auch später hunderte Kilometer weiter südlich-östlich an der A7. Ich folgte der Linie auf dem Helgoländer Oberland von Nord-Ost Richtung Oberstadt und kam am „Neu Atlantis“ (www.neu-atlantis.de ) vorbei. Wow! Gut platziert! Später hörte ich von einer spürigen Bekannten, dass sie dort spannende Aufstellungen zu den vielfältigen Verwicklungen mit der übel endenden Atlantis-Zeit mitgemacht hatte. Dazu ist auch auch das Buch des Psychologen Rolf Ulrich Kramer „Die Atlantis Protokolle“ zum aktuell immer offensichtlicherem psychotischen Wiederholungszwang der damaligen Welt-Zerstörung bei Nicht-Auflösung der Traumata und Verstrickungen bei so vielen von uns sehr wichtig. Die Heilung läuft auf vollen Touren und die aktuelle Ignoranz der meisten zeigt einfach, dass es Zeit braucht. Das Interesse an Geomantie ist aber in den letzten Jahren massiv gewachsen; mein Optimismus kommt aus Erfahrung. Doch zurück auf die Hochsee-Insel: Die Helgoländer Nicolaikirche war so halbwegs angeschlossen (sonst gehen die Linien meist genau durch diese), diese Kirche und der schöne Park waren mir vorher schon als energiereicher als die Umgebung aufgefallen (ist alles subjektiv, selber spüren!).
Als nächste Aktion suchte ich auf der Karte die 5 Haupt-Elementarwesen der Hauptinsel, die trotz der Menschenmassen verloren und versunken wirkten. Auch sie waren schwer traumatisiert. Ich ging sie alle ab und tönte – allein, weil ich so schnell keine Gruppe organisieren konnte. Beim daraus entstehenden Gespräch mit einer dänischen Familie wurde „Elementarwesen“ bei der Übersetzung für die Kinder ganz selbstverständlich mit „Trolle“ übersetzt. Bei der Abfrage „kann ich allein arbeiten“ kam erst ein deutliches „Nein“; mit dem „schwarzmag. Einflüsse in die Wandlung!“ (mit nach unten wischender Handbewegung und dem geistigen „in die Wandlung schicken“) kam dann ein unerwartet klares „Ja“. Altes „Wissen“ passt nicht auf Dauer… So war ich einen halbe Tag gut beschäftigt und konnte die großen Naturwesen etwas aufrichten und mehr in die Verbindung mit den Anderen bringen, aber es wäre noch einiges mehr zu tun. Vielleicht gibt es ja eine lokale Gruppe? Nach meiner Wahrnehmung war das Energielevel der Insel spürbar erhöht (vorher nahm ich es als überraschend niedrig wahr), aber das ist ein Impuls und es ist gut, wenn da auch weitere Menschen dran bleiben. Wer hat Lust auf ein Geomantie-Seminar auf Helgoland? Die Bilder können zum eigenen Nachspüren von Vorher/Nachher genutzt werden.
Im Weiteren überprüfen der großen in Nord-West – Süd-Ost verlaufenden Linie kam eine Überraschung. Zunächst geht sie nach meiner subjektiven (aber gut geschulten) Wahrnehmung durch Bremen. Dann durch das Steinhuder Meer bei Hannover und dort habe ich meine halbe Kindheit und Jugend verbracht! Und ein Vortrag „Neues Dorf für Neue Erde“ dort ganz in der Nähe ist schon seit längerem geplant. Auf einer Seminar- und Vortragreise kurz nach dem Helgoland-Besuch habe ich an der A7 und an der A71 jeweils auch diese Linie aufgesucht und energetisch gestärkt. Der Autobahnbau erfolgte bisher meist ohne geomantische Begleitung (die ich hiermit anbiete und Bauingenieur bin ich ja auch noch), so dass damit die wichtige Plasma-Linien geschwächt wurden. Ein lustiges Erlebnis war der Besuch der Linie an der A7: Ich hatte menschlich naiv erwartet, dass ich von dem Bewusstsein der Linie ein großes „Hallo“ bekommen würde, da ich so weit weg wieder aufgetaucht war. Über das nur leichte Widererkennen war ich erst ernsthaft enttäuscht und musste dann lauthals lachen! Auf jeden Fall sind jetzt Fernreisen mühsamer, aber auch interessanter geworden. Die Aborigines in Australien machen es sich leichter: Sie bearbeiten nach Berichten von Dan Winter (www.fractalfield.com ) hunderte Meilen von einem Ort auf der Linien aus. Na gut, da werde ich noch üben
Ralf Otterpohl, 4 August 2023
Meine Hinweise zum Umgang und Überprüfen des eigenen Vitalenergielevels finden sich in meinem aktuellen Buch „Neues Dorf für Neue Erde“
www.epubli.com shop suche Otterpohl
oder natürlich im örtlichen Buchhandel
Anfragen an ro@gartenring.org mit Betreff „Geomantie“